I am working through the book “Headbands. How to Work” them by Jane Greenfield and Jenny Hille at the moment. I showed you some first props in the last post already. I am planning to make a couple of show cards and reference cards. Most of them I will want to do again for them to look more beautiful, to omit mistakes I make inevitably when making an endband fort he first time, and to include more details about the headband on the card, especially where I have the instructions (I have at least another book to work through). But I want to show you some first results anyway, at least some of those that I think are presentable already.
Above you see my trial for an Islamic headband. The leather strip on which the chevron is visible would be lying on the top edge of the book, the sides glued down the books and hidden in the gutter.
Below is a Renaissance Chevron Headband. I am not quite sure what to think about it. I guess I would have to see it/try it on a real book. The start and end look a bit clumsy to me. This was the hardest to figure out so far because the instructions couldn’t be followed exactly, in fact they were contradictory. But I guess that is what was meant. If you have the impression the band is getting thicker from left to right you are correct. And that is not due to me making a mistake – or at least not only – but arises from the thread wrapping around the core more or less often. If you take a close look you can see the white primary headband through the threads at the beginning, and further on there are several layers of secondary sewing.
Ich arbeite mich zur Zeit durch das Buch “Headbands. How to Work them” von Jane Greenfield und Jenny Hille. Einige Modelle auf Pappkarten habe ich ja schon im letzten Blogpost vorgestellt. Der Plan ist, am Ende wirklich so eine Art Karteisystem für verschiedene Kapitalbänder zu haben. Die meisten werde ich nochmal machen, damit sie schöner aussehen, um mehr Info auf den Karten festzuhalten (insbesondere wo ich die Anleitung für das spezielle Kapitalband gefunden habe, denn nach diesem gilt es noch mindestens ein weiteres Buch durchzuarbeiten), und vor allem um die kleinen Fehler auszumerzen, die ich unweigerlich mache, wenn ich so ein Kapitalband nach Anleitung das erste Mal mache. Aber einige weitere Ergebnisse, die ich schon so für einigermaßen vorzeigbar halte, wollte ich schonmal zeigen.
Ganz oben ist ein islamisches Kapitalband. Der Lederstreifen, auf den das Muster quasi aufgewebt wird, liegt auf dem Kopfschnitt auf. Die überstehenden Enden werden an den Buchblock gekleistert und dann von dem Gelenk im Deckel, zwischen Buchblock und Vorsatz/Spiegel usw. versteckt.
Das zweite ist ein Kapitalband das Greenfield und Hille Renaissance Chevron Headband, also wohl sowas wie ein Renaissance Fischgrätenmuster Kapitalband nennen.
Und weiter geht’s mit meinem Kapitalbandtraining…
Fantastisch,,,wirklich schön!!
Echt toll gemacht!!
Fantastisch, lieber Büchertiger! Meinen allergrößten Respekt hierfür. Das Thema Kapitale beschäftigt mich nun auch schon einige Zeit und ich suche akribisch nach diversen Beschreibungen hierfür. Leider ging auch hier viel Wissen für immer verloren. Umso besser, daß es “Bewahrer”, wie Dich hier gibt.
LG Heike
von Made-by-May
Freut mich, dass sie euch beiden gefallen.
Als “Bewahrer” dieser Kapitalbänder sehe ich mich nun allerdings wirklich nicht – wie könnte ich etwas bewahren, das ich selbst gerade erst kennen lerne? 😉 Literaturangaben (überwiegend einzelne Artikel) gibt es übrigens bei Greenfield und Hille auch, und noch weitere in Szirmai. Eine weitere Quelle für Kapitalbänder ist auch “Les Tranchefiles Brodées. Etude historique et technique” (ISBN 2-7177-1796-X) – das ist allerdings dann wirklich nur noch eine kurze Beschreibung (Foto von altem Buch, kurze Beschreibung der Matierialien und evtl. Techniken in Stichworten (auf Französisch), ein, zwei Graphiken dazu, fertig) und keine Anleitung zum direkt Nachmachen.
Kennst du weitere gute Quellen?